CO2 Ampel unterstützt Infektionsschutz in der öffentlichen Verwaltung
Sie sorgen dafür, dass unser Gemeinwesen reibungslos funktioniert: Behörden, Ämter und Verwaltungen sind für den Staat unerlässlich. Das gilt auch und gerade in Zeiten der Corona-Pandemie. Gerade zu Beginn der Krise bewiesen die staatlichen Institutionen auf den unterschiedlichen Ebenen, dass sich Bürgerinnen und Bürger auch in schweren Zeiten auf sie verlassen können. So wirkten sie entscheidend daran mit, dass staatliche Hilfen weitgehend schnell und unbürokratisch dahin gelangten, wo sie dringend benötigt wurden.
Wie in allen anderen gesellschaftlichen Bereichen auch, hat die Pandemie in der Verwaltung zu einem kaum für möglich gehaltenen Digitalisierungsschub geführt. Zugleich zeigt sich, dass sich nicht alle Aufgaben ins Homeoffice verlagern lassen. Deswegen haben die öffentlichen Verwaltungen viele Maßnahmen ergriffen, um wirksamen Infektionsschutz zu gewährleisten. So wurden die Arbeitsprozesse für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angepasst und neu organisiert, Kollegen wurden räumlich getrennt.
Mit dem CO2-Gehalt steigt das Infektionsrisiko
Neben der konsequenten Einhaltung der AHA-Regeln spielt in den Büros und in den Versammlungsräumen der Verwaltung das Lüften als elementarer Bestandteil des Infektionsschutzes eine große Rolle. Gleiches gilt überall dort, wo es Publikumsverkehr gibt: also beispielsweise in Bürgerservicebüros oder auch in Gerichtssälen, wo bei Verhandlungen häufig viele Menschen zusammenkommen. In allen diesen Bereichen gilt: Nur durch regelmäßiges und effizientes Lüften lässt sich die Übertragung des Corona-Virus SARS-CoV2 durch sogenannte Aerosole beim Sprechen, Niesen, Atmen oder Husten verhindern. Diese virushaltigen Flüssigkeitspartikel können sehr lange in der Luft stehen.
Halten sich viele Menschen über einen längeren Zeitraum in einem geschlossenen Raum wie einem Versammlungsraum oder Büro auf, dann steigt das Risiko, sich über Aerosole mit dem Corona-Virus zu infizieren. Die Lösung lautet hier: Lüften, lüften, lüften. Damit soll erreicht werden, dass der CO2-Gehalt im Raum sinkt – und damit auch die Konzentration an Aerosolen und das Infektionsrisiko. Um dennoch die Temperaturen im Raum auf einem angenehmen Niveau zu halten und nicht im eigenen Büro in Ski-Kluft sitzen zu müssen, ist es notwendig, dass effektiv und zum richtigen Zeitpunkt gelüftet wird.
Mit der atmenden Ampel effektiv lüften
Doch wann erkenne ich den richtigen Zeitpunkt zum Lüften – und ab wann ist das Lüften auch wirklich effektiv? Bei der Beantwortung dieser Fragen kann „Conny, die CO2 Ampel, die atmet“ helfen. Diese Ampel misst innerhalb eines Raumes den CO2-Gehalt, der eben gleichzeitig ein Indikator für die dortige Aerosol-Konzentration ist.
So simpel das Messgerät funktioniert, so effektiv ist auch das Ergebnis: Denn jede im Raum befindliche Person ist mit Hilfe der roten Signalfarbe gewarnt – und zu schnellem Reagieren aufgerufen. Wenn das gelbe Licht der CO2-Ampel leuchtet, ist Vorsicht geboten. Entwarnung gibt die grüne Farbe: Wenn sie leuchtet, dann wissen die Anwesenden, dass sie keiner Gefahr ausgesetzt und in Sicherheit sind.
Fazit: Conny verringert das Infektionsrisiko durch effektives Lüften und vermittelt den Menschen ein Gefühl der Sicherheit. Niemand muss mehr durch unnötig geöffnete Fenster frieren – was ganz nebenbei zudem Heizkosten spart. Außerdem verringert die Verminderung des CO2-Gehalts etwa Kopfschmerzen oder Konzentrationsverlust. Symptome, die an langen Arbeitstagen in geschlossenen Räumen keine Seltenheit sind.