Infektionsschutz dank Conny
Lüften ist Infektionsschutz: Darin sind sich alle Experten einig. Nicht umsonst ist das „L“, das für „Lüften“ steht, Teil der offiziellen Corona-Empfehlungen, die beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI) ausspricht: AHA+L+A (Abstand halten, Hygienemaßnahmen, Alltagsmaske, Lüften, App nutzen).
Aber warum ist das Lüften eigentlich so wichtig? Und wie merke ich, wann es Zeit ist, mal wieder das Fenster zu öffnen, frische Luft hereinzulassen und so das Infektionsrisiko zu senken?
Die Vorteile auf einen Blick
- Conny verringert das Infektionsrisiko durch effektives Lüften
- Conny vermittelt den Menschen ein Gefühl der Sicherheit
- Conny verhindert ein Frieren durch unnötig geöffnete Fenster
- Conny spart Heizkosten und ist klimafreundlich
- Conny wirkt Kopfschmerzen und Konzentrationsverlust entgegen
Aerosole übertragen das Corona-Virus
Um diese Fragen zu beantworten, muss man wissen, wie sich das Virus überträgt. Einer der häufigsten Wege dabei ist die „respiratorische Aufnahme virushaltiger Flüssigkeitspartikel, die beim Atmen, Husten, Sprechen und Niesen entstehen“, wie das RKI schreibt. Diese Flüssigkeitspartikel heißen Aerosole, sind mikroskopisch klein und können sehr lange in der Luft stehen. Immer dann, wenn sich viele Menschen in einem geschlossenen Raum aufhalten, steigt das Risiko, sich über Aerosole mit dem Corona-Virus SARS-CoV2 zu infizieren. Das ist beispielsweise in Schulen, Kindertagesstätten, in Kirchen, im Einzelhandel oder in der Gastronomie der Fall. Dagegen hilft es nur, den Raum zu verlassen – oder regelmäßig und effizient zu lüften.
Conny senkt das Infektionsrisiko
„Conny, die CO2 Ampel, die atmet“ hilft dabei, die Aerosol-Konzentration zu ermitteln und damit das Infektionsrisiko zu senken. Direkt messen kann man Aerosole wegen ihrer mikroskopischen Größe nicht. Die CO2-Konzentration im Raum ist jedoch ein wissenschaftlich anerkannter Indikator für die Aerosol-Konzentration. Je mehr CO2 sich im Raum befindet, desto höher ist auch die Aerosol-Konzentration – und damit das Infektionsrisiko.
Conny erhöht das Gefühl der Sicherheit
„Conny, die CO2 Ampel, die atmet“ misst die CO2-Konzentration im Raum stetig und präzise. Zugleich interpretiert sie die gemessenen Werte anhand der von der World Health Organisation (WHO) vorgegebenen Grenzwerte. Gute Luft mit einem CO2-Anteil von unter 1.000 parts per Million (ppm) wird grün dargestellt. Ist der Messewert erhöht und Aufmerksamkeit gefragt, leuchtet die Ampel gelb. Wenn es Zeit ist, den Raum zu lüften oder zu verlassen, wird dies durch rotes Licht signalisiert. Die Menschen im Raum wissen somit immer, wie hoch aktuell das Infektionsrisiko ist. Das gibt ihnen ein Gefühl der Sicherheit, das immens wichtig ist.
Weitere Vorteile des effektiven Lüftens
Durch ihr permanentes Warnsystem ermöglicht „Conny, die CO2 Ampel, die atmet“ ein sehr effektives Lüften, weil die Fenster nur dann geöffnet werden, wenn es wirklich notwendig ist. Das ist ein wesentlicher Vorteil im Vergleich zu starren Lüftungsregeln. Diese vernachlässigen Faktoren, die direkte Auswirkungen auf die CO2-Konzentration haben, wie die Größe des Raums, die Anzahl der Personen oder ihre Tätigkeit. Die 20-5-20-Regel (20 Minuten Unterricht, 5 Minuten Lüften, 20 Minuten Unterricht) etwa, die das Umweltbundesamt für das Lüften in Klassenzimmern empfiehlt, führt bei niedrigen Temperaturen sehr häufig dazu, dass Schülerinnen und Schüler frieren und sich nicht auf den Unterricht konzentrieren können. Zudem kann das Lüften nach starren Vorgaben hohe Heizkosten verursachen und ist klimaschädlich.
Keine Kopfschmerzen, kein Konzentrationsverlust
Neben dem Infektionsschutz hat die durchgängige Kontrolle der CO2-Konzentration in der Luft noch weitere Vorteile: Ein hoher Kohlendioxid-Gehalt verursacht beispielsweise Kopfschmerzen und Konzentrationsverlust als Nebenwirkung einer schlechten Luftqualität. Auch hiergegen hilft „Conny, die CO2 Ampel, die atmet“.